Bornholm und Västervik

 

Rapsfelder und tiefblaues Meer

zuletzt geändert: 2018-Feb-14

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170529VaestervikHomepage07Für die Himmelfahrtstour 2017 trennten sich die EGNI-Flieger von der Piaggiobesatzung, um einen ausgedehnten Deutschlandrundkurs abzufliegen. Die Piggileute hingegen wollten nach Schweden, genau gesagt nach Västervik, ein Ziel, das Uwe im vergangenen Sommer witterungsbedingt nicht anfliegen konnte.

170529VaestervikHomepage05Da Hayo aus privaten Gründen nicht mitfliegen konnte, nahm unser Fliegerarzt Jörg den vakanten vierten Platz auf der Rückbank ein. Uwe, Wolfgang und Thomas hingegen wechselten sich auf den verbliebenen Plätzen brav ab.

170529VaestervikHomepage06Der erste Tag führte uns nach Rønne [EKRN] auf Bornholm. Vorher gab es noch bei bestem Wetter eine Rapsfeldzählung bis zur ersten Tanklandung in Barth. Dort übernahm Wolfgang den linken Platz von Uwe und flog uns via Rügen nach Bornholm, vor der Landung erlaubte uns die Controllerin noch eine Inselumrundung.

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In Rønne bewunderten wir nach der Stadtbesichtigung und einem ebenso guten wie preislich angehobenen Abendessen noch einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Ostsee.

170529VaestervikHomepage33Am Folgetag stießen wir mit Einverständnis der schwedischen Controller unter Einhaltung eines Nordostkurses bei Karlskrona an die schwedische Küste und folgten dieser vorbei an Kalmar und Oskarsham bis nach Västervik [ESSW], etwa 55 nm südlich von Stockholm. Dort hatte Uwe für uns mitten in der Stadt ein Hotel gebucht, das früher einmal ein Gefängnis war, heute aber eine eigene kleine Brauerei beherbergt.

170529VaestervikHomepage36Am dritten Tag konnten wir das beeindruckende Verhalten der Schweden am Frühstücksbüffet bewundern, das mit dem Ausdruck ‘gewöhnungsbedürftig ’ noch gut weg kommt. Mir ganz persönlich kam so eine Vokabel wie ’unzivilisiert’ in den Sinn. Zum Ausgleich brachte der Hotelbesitzer uns mit seinem 'courtesy car' wieder zum Flugplatz brachte: Erinnerungen an Amerika wurden wach.

Der Samstag führte uns mit Zwischenlandung in Landskrona nach Husum, und am Sonntag waren wir gegen Mittag wieder zurück in Mary. Das Wetter war während der gesamten Tour gleichbleibend gut, sodass wir wieder eine herrliche Vatertagstour mit einem Hefeweizen in Tinos ehemaliger Kneipe abschließen konnten.

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